Donnerstag Feiertag? Riecht nach Brückentag. Also vier freie Tage. Mitte August? Riecht nach Abenteuer. Also Pfadfinder.
Motivierte und coole Freunde? Riecht nach Hike!

Also alles einpacken, ab ins Auto (Zug hätte leider das dreifache gekostet) und los nach Norden.

Kurz hinterm Weißwurst Äquator links, nach Eichstätt.

Dort verbrachten wir die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.  Dank an dieser Stelle an die Eichstätter Pfadfinder, dass wir in ihren Räumen nächtigen durften.

Früh morgens ging es am Donnerstag los. Wir folgten dem Altmühltal Panorama Weg. Etwas Panorama, wenig Altmühl.

Nach 30 km erreichten wir endlich das Tagesziel: Ein rekonstruierter Römerturm in dem wir unser Nachtquartier aufschlugen.

Wer auch immer das Ding da hingestellt hat, danke!

Da die Nina (Hund) am nächsten Tag etwas unwillig war, eine größere Strecke zu laufen, mieteten wir uns Kanus und ließen uns die Altmühl hinab treiben.

Angekommen, ging es einen kleinen Hügel hinauf. Dort fanden wir eine große Höhle inklusive Feuerstelle.

So bereiteten wir bei phänomenalem Ambiente unseren Eintopf zu und verbrachten eine wunderbare Nacht in der Höhle.

Samstag morgen kehrten wir um und liefen wieder flussaufwärts Wichtung Eichstätt.

Die Nacht verbrachten wir in einem Unterstand auf einem Wasserwanderrastplatz.

Sonntag früh flitzte ich per Anhalter nach Eichstätt, sammelte alle auf und es ging wieder retour auf die richtige Seite des Weißwurst Äquators.

Ein wunderbares 5-Tage-Hike war zu Ende.