„Jetz wern na de Hochoima aa scho boid grea“, ham mia (Kili G., Niki Burensohn und meine Erhabenheit Elias aus dem Hause Zellinger) uns denkt, als die Karwoche und damit unsre wohlverdienten Ferien immer näher rückten. Nur, was anfangen mit der ganzen Zeit?

Also machten wir uns am 18. April kurzentschlossen auf den Weg zur Schnittlauchmoosalm. Im Gepäck Schlafsack, Isomatte, unsere obligatorische Klappcouch und natürlich Unmengen an Essen. Los ging es am Spitzingsattel und schon im Wald trafen wir auf die ersten Schneefelder, die sich im Laufe des Weges zu einer geschlossenen, 1,5m dicken Schneedecke auswuchsen (so viel zu grün und Frühling 😉). Endlich oben angekommen richteten wir uns vor der Hütte ein und bereiteten über dem Feuer unser Festmahl. Gesättigt schliefen wir unter einem klaren Sternenhimmel ein und wurden am nächsten Tag von den ersten Skitourengehern geweckt, die ehrlich gesagt ganz schön dumm geschaut haben. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Couch, ging es dann auch schon wieder nach Hause…