Sommerlager 2017

Zum ersten Mal seit langer langer Zeit gab es mal wieder ein richtiges Sommerlager. Zusammen mit den Benediktbeurern ging es 12 Tage nach Österreich, in die Nähe von Villach zum Pfadfinderzeltplatz Techuana!

Das Lagerleben war für beide Stämme nach kurzem Kennenlernen ein tolles und neues Erlebnis. Geprägt war das Lager von Sommerhitze, über Regen bis hin zu Gewitter und Sturm. Trotzdem hatten wir viel Spaß bei Postenlauf, Abenteuer auf Stufentagen, Badetag und Pompfballtunier. Es war ein bunt gemischter Haufen aus gut 90 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 42 Jahren.

Die ersten zwei Tage wurden mit Lagerbauten und Kennenlernspielen verbracht. Auch das Wetter hat es sehr gut mit uns gemeint und wir hatten konstant gut über 30°C und wolkenlosen Himmel. Für manche der Hammer, manche hat es eher etwas ausgebremst und uns etwas langsam werden lassen was das geplante Programm anging.
So wurde der Badetag Aichwaldsee vorgezogen: Wir verbrachten einen Tag im Strandbad. Abends haben machten wir mit anderen Pfadfindern vom Platz ein großes Feuer, gemeinsam gesunden und Chai getrunken.

Natürlich hatten wir auch ein Lagermotto: „Asterix und Obelix“. Was wir dann bei einem Planspiel sowohl in Kostümen als auch Aufgaben umgesetzt haben. Die Kinder mussten Pflanzen bestimmen, Heiltränke brauen, Wildschweine jagen, Feuer machen und vieles mehr.
Der 6. Tag begann mit schönstem Wetter und dem fertigstellen der Bannermasten, die bis dahin noch nicht aufgestellt worden waren. Auch wurde unser selbstgemachter Wegweiser aufgebaut. Am Nachmittag maßen sich die verschiedenen Gruppen in einem Pompfballtunier! Abends suchte uns ein Sturm heim und wir mussten kurzzeitig die Zelte flachlegen und den Zeltplatz verlassen.

Der nächste Tag war geprägt von den vielen Versprechen, die von den Kindern in den Gruppen über den Tag hinweg vorbereitet wurden. Von den Schlierseern machten 3 Jupfis, 1 Pfadi und 5 Rover ihr Versprechen.
Am Dienstag ging es früh am Morgen mit Kluft und Tuch in das ca. 20 Kilometer entfernte Villach.

Nach dem 1 Stündigen Marsch zum Bahnhof, ging es von dort aus zügig in die Stadt. Dort bekam jede Pfadfinder-Gruppe eine eigne Führung von Austria Tours durch Villach. Danach hatten die Jupfis, Pfadis und Rover die Möglichkeit alleine die Stadt zu erkunden. Die Jupfi-Stufe hatte aber noch eine spezielle Aufgabe: In 5er-Gruppen sollten sie für die Stufentage selbst ihr Essen einkaufen.  Die Leiter nutzten die Zeit, um ein wenig auszuspannen ;).

Am Donnerstag und Mittwoch standen die Stufentage auf dem Programm.  Die Wölflinge wanderten zu dem über den Bleiberg zu dem Badesee, an dem wir am 5. Tag schon unseren Badetag hatten.

Die Jupfi-Stufe hatte vor 2 Tage zu Hiken. Vom Zeltplatz aus ging es Querfeldein zum 805 m hohen Petelin. Nach dem, in jeder Gruppe sehr unterschiedlichen, Mittagessen ging es zurück ins Tal bis hin zum angedachten Schlafplatz auf eine Wiese nahe dem Zeltlager. Leider machte das Wetter den Leiter einen Strich durch die Rechnung und aus dem Schlafen unter dem Sternenhimmel wurde leider nichts.

Am Tag darauf ging es dann noch in den Tierpark in Rosegg. Die Pfadfinderstufe hatte es sich zur Aufgabe gemacht, durch ein Kartoffelspiel im Nahe gelegenen Rosegg, genug Essen für die nächsten zwei Tage zu ertauschen. Dies gelang ihnen mir großen Erfolg!

Die Rover bauten sich auf dem Lager einen eigenen Pizza-Ofen. Manch einer war darauf ziemlich neidisch!

Am vorletzten Tag stand im Zeichen der Workshops. Die Leiter hatten sich verschiedene Aktivitäten ausgedacht. So konnten die Kids Göffel selbst schnitzen, Bänder flechten, Apfelkircherl selber machen und frittieren, sich im Schwertkampf über und etwas über Flora und Fauna erfahren.

Tatkräftig wurden wir  von einigen Ehemaligen der Benedktbeurer mit einer phänomenalen Küche unterstützt. Da noch mal ein herzliches Vergelts Gott!

 

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