Pfingstlager 2024

Wie jedes Jahr geht es um Pfingsten herum für den ganzen Stamm aufs Pfingstlager. Mit den Rädern sind wir am Freitag vom Schlierseer Pfarrheim zu unserem Lagerplatz in der Nähe von Elbach gefahren.

Die Zelte waren erstaunlicherweise schnell aufgestellt. Leider wurden wir trotzdem von einem Regenschauer erwischt. Schlechte Laune hatten wir deswegen aber nicht. Aus dem Küchenzelt duftete es schon herrlich nach Schinkennudeln, die es wie immer am Freitagabend gab.

Strahlender Sonnenschein weckte uns am Samstagmorgen, sodass unserem Lagerbautentag nichts mehr im Wege stand. In mehreren Kleingruppen machten wir Feuerholz, hoben die Biogrube aus und errichteten den Donnerbalken, die Brücke und den Fahnenmasten.

Den Abend ließen wir am Lagerfeuer mit Gesang und unserem guten Chai ausklingen. Die Nachtwachen machten sich auf den Weg zu einer gemütlichen Nachtwache.
Am Sonntag starteten wir gleich nach dem Frühstück mit dem Lagerspiel, das die Roverstufe vorbereitet hat. Das Motto: Herr der Ringe. Durch schnelles und geschicktes Feuer machen oder richtiges navigieren, konnten die Gruppen an den verschiedenen Stationen Ringe sammeln. Das Team mit den meisten Ringen gewinnt. Wer gewinnt wird aber noch nicht verraten…

Gegen Abend liefen die Vorbereitungen für den Gottesdienst und die anschließende Versprechensfeier auf hochtouren. Der Altar wurde schön geschmückt, das Kreuz gebunden und die Halstücher hergerichtet. Dieses Jahr haben wir 6 Leiterversprechen abgenommen, was wir danach mit Ehemaligen und Fördervereinsmitgliedern ausgiebig gefeiert haben. Diese Nacht hatten auch die Nachtwachen ganz schön was zu tun. Die Fahne wurde abgeschnitten aber der Angreifer im Weglaufen noch geschnappt.

Am Montag machten wir uns mit teilweisen müden Gesichtern für die Wanderung bereit. Mit einer gescheiten Brotzeit im Gepäck ging es durch den Wald steil bergauf auf die Bucheralm. Von dort aus ging ein Teil noch weiter zum Gipfel des Breitensteins, der andere Teil machte sich wieder auf den Weg zum Lagerplatz. Nach einer kurzen Pause und einer Stärkung traten die Teams des Lagerspiels für das Endspiel gegeneinander an. Wer die meisten Ringe durch die Reihen der Orks zum Schicksalsberg bringen konnte, gewann. Nach der Siegerehrung ging es entweder erschöpft ins Bett, zur Nachtwache oder noch eine Runde ans Lagerfeuer.

Am nächsten Tag hieß es auch schon wieder Abschied zu nehmen. Alle halfen zusammen, sodass noch vor dem Regen alles zusammen geräumt war. Mit den Rädern ging es wieder zurück nach Schliersee zu den letzten Aufräumarbeiten.